City & Biosphere

1968 zog der bereits international bekannte Künstler von New York auf „seine“ Insel zurück, wo er sich gemeinsam mit dem Präsidenten Pepin Ramirez, mit viel Engagement und Liebe für das heutige Erscheinungsbild einsetzte und dies aktiv mitprägte. Mit seinem Leitsatz „ Die Landschaft entdecken, ohne sie zu
zerstören“ kämpfte er gegen den Massentourismus und Investoren, die drohten das landschaftliche Bild Lanzarotes zu zerstören. Er setzte sich für den Erhalt der traditionellen Bauweise Lanzarotes ein und war es selbst, der mit seinen Kunstbauten den Bewohnern der Insel die Augen öffnete.

1970 erbaute er sein Wohnhaus, indem er fünf Lavahöhlen ausbaute und diese als Wohnräume umgestaltete. Weiter besondere Orte, die Cesar Manrique der Insel, ihren Bewohnern, aber auch den vielen Touristen hinterlassen hat, ist der „Mirador del Rio“, „Los Jameos del Agua“, „El Jardin de Cactus“ und das Restaurant „El Diabolo“ im Nationalpark Timanfaya.
Die 1982 gegründete Stiftung „Fundacion Cesar Manrique“ widmet sich der Förderung und Verbreitung der künstlerischen Tätigkeit und ihrem natürlichen und kulturellen Umfeld.