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Lanzarote // Naturlandschaften

Mit ca. 300 Vulkankratern, einer beeindruckenden schwarzen Lavalandschaft umgeben vom tiefen Blau des die Insel umspülenden Atlantiks, ist Lanzarote die wohl Aufregendste und Bizarrste der kanarischen Inseln. Vor ca. 36. Mio. Jahren begann ihre Entstehungsgeschichte in Form von submarinen Vulkanausbrüchen.
Erst etwa 17. Mio. Jahre später durchbrachen diese die Wasseroberfläche und die Insel entstand als die Erste und Nördlichste der sieben Vulkaninseln des kanarischen Archipels, nur etwa 115 km entfernt von der Westküste Nordafrikas. Noch immer herrscht eine Temperatur von bis zu 400 Grad Celsius nur knapp unter der Oberfläche. Dennoch ist es nicht nur das Gefühl sich auf einem schlafenden Vulkan zu befinden, sondern auch das an vielen Orten faszinierende Aufeinandertreffen der vier Grundelemente Luft, Feuer, Erde und Wasser. Sie erzeugen ein magisches Spiel von Farben und machen die Insel zu einem spektakulären Naturereignis voller Kontraste.
Nicht immer war die weite, fast einsame Ruhe der Landschaft zu genießen, denn erst vor 280 Jahren (1736) erloschen die letzten Lava Massen, welche nach erheerenden Eruptionen der Insel während 6 Jahren, ihr heutiges Erscheinungsbild gaben und seither ca. 25% der Fläche Lanzarotes überdecken. 1824, vor nur 172 Jahren entstanden nach weiteren Eruptionen 25, bis zu 500 m hohe, weitere Vulkankegel, unter diesen der wohl Beeindruckendste, der Timanfaya.

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